Periphere Hörstörung
Wir haben zum Thema Hörbehinderung eine Broschüre herausgegeben. Diese finden Sie unter Broschüren.
Eine periphere Hörbehinderung kann an verschiedenen Stellen des Gehörs verursacht werden. Sie kann jeweils einseitig oder beidseitig auftreten. Generell werden drei Varianten unterschieden:
- Schallleitungsschwerhörigkeit
- Schallempfindungsschwerhörigkeit (Innenohr-Schwerhörigkeit)
- Kombinierte Schwerhörigkeit (mit Merkmalen beider Grundformen)
Je nach Art und Ausprägung der Hörbehinderung erfolgt die technische Versorgung mit einem Luftleitungshörgerät, Knochenleitungshörgerät oder einem Cochlea Implantat.
Über folgenden Link erreichen Sie die Website der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie e.V. (DGPP). Dort können Sie die Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) zu folgenden Themen einsehen:
- Periphere Hörstörungen im Kindesalter
- Cochlea-Implantat Versorgung einschließlich zentral-auditorischer Implantate
- Implantierbare Hörgeräte
Zusätzlich stehen dort als PDF-Download zur Verfügung:
- Hörversorgung bei Kindern
- Nachbetreuung apparativ versorgter Hörbehinderter
- Hörtraining nach Tomatis und Klangtherapie
Beim Besuch in der HNO-Klinik oder HNO-Praxis sowie beim Pädakustiker wird in regelmäßigen Abständen das Hörvermögen eines Kindes mit Hörbehinderung überprüft. Die Hörkurve wird in einem sogenannten Audiogramm, seitengetrennt für jedes Ohr, dargestellt. Häufig sind im Audiogramm mehrere Kurven und Symbole eingetragen, die auf den ersten Blick möglicherweise verwirren und Ihnen wenig über die aktuelle Hörsituation des Kindes preisgeben.
Zum Thema Audiogramme lesen haben wir ebenfalls eine Broschüre erstellt, die sie unter Broschüren finden.